Geschrieben am 11.03.2022 von:
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt aktuell davor, Anwendungen aus dem Portfolio des Herstellers Kaspersky zu verwenden.
Aufgrund der von Russland angedrohten Cyberattacken ist zur Zeit nicht auszuschließen, dass sich der Software-Hersteller mit Hauptsitz in Moskau an diesen Attacken beteiligt. Im Fokus dieser Warnung steht besonders die Virenschutzsoftware von Kaspersky, da Anti-Viren-Programme funktionsbedingt erweiterte Einblicke und Berechtigungen auf Systeme haben und eine dauerhafte und verschlüsselte Verbindung zu den Servern des Herstellers aufrechterhalten, über die vertrauliche Daten nach Russland übertragen werden könnten. Es wird deshalb dazu geraten, jegliche Software des Herstellers Kaspersky auf allen Betriebssystemen zu deinstallieren und zeitgleich jedoch auch auf ein eine Anti-Viren-Software eines anderen vertrauenswürdigeren Herstellers umzusteigen, sodass man sich nicht anderen Angriffsszenarien schutzlos aussetzt.
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